Niki Glattauer und Verena Hochleitner
Mitteilungsheft:Leider hat Lukas
Zum Inhalt:
Lukas ist ein 14-Jähriger Wiener Schüler, bei dem so ziemlich alles schiefgelaufen ist, was nur schieflaufen kann. Das bekommen leider auch seine Eltern andauernd von der Lehrerin zu hören. Oder besser gesagt zu Lesen. Denn sie bekommen andauernd in Lukas Mitteilungsheft Hiopsbotschaften, die unbedingt und fürchterlich dringend zu lesen sind. So die Lehrerin. Doch irgendwann geht Lukas Vater das so ziemlich auf die Nerven und er liest einfach ein paar Monate lang nichts mehr aus dem Mitteilungsheft. Doch was er nach diesen paar Monaten zu lesen bekommt haut ihn fast um.
"Eltern können Nerven, Lehrerinnen aber auch"
unbekannt
Mein Kommentar:
Naja, mein Lieblingsschreibstil ist es nicht. Außerdem hatte ich mir das Buch viel lustiger vorgestellt.
Ich war ziemlich enttäuscht. Leider. Denn der Titel versprach sehr viel Humor den ich dann im restlichen Buch schmerzlich missen musste.
Dennoch beschreibt der Kurzroman sehr treffend die Situation an österreichischen Schulen. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte immer wieder sagen: Ja das stimmt, so ist es wirklich. Nur bin ich nicht wirklich warm geworden mit den Protagonisten und erst recht nicht mit Lukas. Er kam mir als ein sehr übertriebener 14-Jähriger vor. Ich glaube niemand in meinem Bekanntenkreis hat sich mit zwölf einen Ohrring stechen lassen.
ISBN 978-3-218-00881-5
7. Auflage, Kremayr & Scheriau
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