Dienstag, 4. Dezember 2018

Call me by your name Buch vs Film

Call me by your name- Buch vs. Film 






Gut dann mal los. Ich weiß das hat jetzt eine Weile gedauert. Tut mir leid. Ich hatte viel um die Ohren. Jetzt will ich aber mal versuchen meine erste Filmrezension zu schreiben. Ich bin gespannt. Wie ihr anhand des Bildes oben bestimmt unschwer erkennen könnt, kann ich es leider nicht vermeiden, Spoiler einzubauen. Ihr seid gewarnt. Nur weiterlesen, wenn ihr den Film und das Buch schon begutachtet habt.


Der erste gewaltige Unterschied zum Buch der mir aufgefallen ist, ist der, dass Elio tatsächlich um einiges selbstbewusster ist, als er im Roman rüberkommt. Vielleicht habe ich ihn mir aber auch einfach nur komplett falsch vorgestellt, aber im Film ist er mir viel unsympathischer als im Buch. Im Buch ist er der arme kleine Junge, der doch nur etwas Aufmerksamkeit von Oliver haben möchte. Aber im Film ist er viel direkter. Er spricht Oliver direkt auf seine Gefühle an und zögert auch nicht, als es endlich zum großen Kuss kommt. Mehr oder weniger.
Aber was mich besonders genervt hat war das Ende. Es wurde einfach ein riesengroßer Teil weggelassen. Vielleicht der Einfachheit halber? Trotzdem finde ich das Ende im Buch um Längen besser als das im Film. Auch die Reise nach Rom, auf der Elio das erste Mal so richtig Kontakt zu Alkohol hat wurde einfach rausgelassen. Sie verreisen zwar, aber wohin ist nicht ganz eindeutig. Irgendwann sind sie einfach mal auf einem Berg gelandet. Welcher das ist? Keine Ahnung.  
Aber gut. Das ist erstmal genug gerantet (schreibt man das so?). Kommt bestimmt noch später was dazu.