Phillip Reeve
Mortal Engines: Krieg der Städte
Zum Inhalt:
Zu diesem Buch ist es mir leider unmöglich den Inhalt zu formulieren ohne zu spoilern.
Also SPOILER-ALARM!!!
In einer Post- Apokalyptischen Welt, in der Städte auf Räder umher fahren und sich gegenseitig auffressen, wird Tom Zeuge eines Mordes. Hester Shaw versucht den Agenten Valentine zu töten. Denn nur sie weiß, dass er ihre Eltern ermordet hat. Aber der Anschlag geht schief und Valentine beschließt, Hester und Shaw zu töten, da sie könnten seine grausamen Verbrechen aufdecken. Doch auch diese beiden überleben und es beginnt eine Hetzjagd quer durch das Ödland, das die Alten Völker nach dem 60-Minuten Krieg hinterließen.
" Ein Bravourstück, brillant konstruiert, auf jeder Seite erwarten den Leser neue Wunder"
Publishers Weekly
Mein Kommentar:
Bravo. Hier ist Philip Reeve wirklich ein Meisterwerk gelungen. Auf jeder Seite entdeckt und erfährt man tatsächlich immer irgendetwas Neues. Der Autor hat sich hier wirklich eine neue und eigene Welt aufgebaut. Der Schreibstil war relativ flott aber auch nicht zu sehr. ABER. Fahrende Städte die sich gegenseitig auffressen ? Im ernst ? Na gut wer weiß. Vielleicht in ein paar tausend Jahren. Ich finde das alles etwas abgehoben. Dennoch fand ich es immer wieder lustig, wie die Menschen des 50. Jahrhunderts über uns Menschen des 21. Jahrhunderts reden und so gar nichts mit unserer Technik anzufangen wissen. Das macht mich schon ein bisschen stolz.
Alles in allem... sollte jeder 16. Jährige dieses Buch gelesen haben. Es könnte sich zu einem Klassiker der Jugendliteratur entwickeln.
ISBN 978-3-473-58342-3
Ravensburger Verlag
Erschienen 2008
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